Datum
- 30. Nov 2025
Vec Makropulos
Unsterblichkeit hat ihren Preis – jetzt Tickets für Janáčeks Oper Věc Makropulos in Wien sichern
Ein geheimnisvolles Rezept, ein Leben über Jahrhunderte – und die Erkenntnis, dass die Zeit nicht zu besiegen ist: Leoš Janáčeks fesselnde Oper „Věc Makropulos“ zählt zu den tiefgründigsten Werken des 20. Jahrhunderts. Jetzt können Opernliebhaber in Wien diese außergewöhnliche Produktion an der Wiener Staatsoper erleben – in einer faszinierenden Inszenierung von Peter Stein.
Jetzt Tickets für Věc Makropulos in Wien kaufen – ein einzigartiges Opernerlebnis erwartet Sie
Im Zentrum der Handlung steht ein lebensverlängerndes Elixier, das im Auftrag von Kaiser Rudolf II. vom Arzt Hieronymus Makropulos entwickelt wurde – und das seine eigene Tochter ungewollt unsterblich macht. Unter verschiedenen Identitäten lebt sie seit 337 Jahren, erlebt Lieben, Verluste und Entfremdung – und steht nun am Wendepunkt ihres endlosen Lebens. Denn Unsterblichkeit bedeutet nicht Glück, sondern Einsamkeit.
In Peter Steins kluger, vielschichtiger Inszenierung verschmelzen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Besonders eindrucksvoll: Im zweiten Akt wird das Innere eines Opernhauses dargestellt – der Blick von der Bühne in den (gespiegelten) Zuschauerraum der Wiener Staatsoper wird zur ironischen Reflexion über Zeit, Theater und Vergänglichkeit.
Warum Sie Věc Makropulos in Wien live erleben sollten:
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Eine selten gespielte Oper voller philosophischer Tiefe
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Hochkarätige Inszenierung mit starker Bildsprache
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Komplexe, emotionale Musik von Janáček – zwischen Moderne und Tradition
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Das Orchester als seelischer Spiegel der Figuren
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Ein Opernabend, der unterhält, berührt und zum Nachdenken anregt
Musikalisch ist Věc Makropulos eines der reifsten Werke Janáčeks. Die folkloristischen Elemente treten in den Hintergrund, während rhythmische Komplexität, ausgeklügelte Klangfarben und psychologisch präzise Figurenzeichnung im Vordergrund stehen. Das Orchester agiert dabei nicht nur begleitend, sondern als emotionaler Erzähler.
Die Oper endet – wie alle Bühnenwerke Janáčeks – in einem hymnischen, kathartischen Schluss: Kunst soll nicht nur bewegen, sondern auch erheben.