Il Barbiere di Siviglia
Tickets für „Der Barbier von Sevilla“ in Wien – Ein Meisterwerk voller Komik und Romantik
Sichern Sie sich jetzt Tickets für Rossinis Opernklassiker „Der Barbier von Sevilla“ und erleben Sie die komische Geschichte um Liebe, List und Verwechslung live in Wien. Der Graf von Almaviva liebt Rosina, und sie erwidert seine Gefühle. Doch ihr Vormund, Don Bartolo, hat andere Pläne: Er will Rosina selbst heiraten und erhält dabei Unterstützung von Don Basilio, dem Musiklehrer. Der schlaue Figaro, Barbier von Sevilla und ehemaliger Diener des Grafen, steht Almaviva zur Seite und sorgt mit seinen cleveren Tricks für humorvolle und chaotische Szenen – bis die beiden Liebenden am Ende schließlich vereint sind.
Regisseur Herbert Fritsch bringt in seiner Inszenierung des „Barbiere di Siviglia“ die typischen Elemente der Commedia dell’arte zurück und kreiert daraus eine eigenständige, groteske Fantasiewelt. Die beeindruckenden Kostüme von Victoria Behr lassen das Rokoko und die schrillen Perücken englischer Dandys des 18. Jahrhunderts lebendig werden. In der einzigartigen Bühnenkulisse wechseln computergesteuerte Folien die farbenfrohen Szenen, Gassen und Plätze und schaffen so ein dynamisches Ambiente, das ideal zum humorvollen Stil von Rossinis Werk passt.
Figaros Arie „Largo al factotum“ ist die wohl berühmteste Melodie dieser Oper, doch Rossini hat noch viele musikalische Highlights eingebaut. Rosinas „Una voce poco fa“ bietet den Interpretinnen eine Gelegenheit, ihr Können zu zeigen, während der Graf in „Ecco ridente in cielo“ seine romantische Seite zeigt. Im ersten Akt steigert das Finale mit einem „Rossini-Crescendo“ die Spannung und zeigt Rossinis Fähigkeit, chaotische Szenen musikalisch umzusetzen. Beeindruckend ist auch, dass der Komponist dieses Meisterwerk in nur zwei Wochen erschuf, indem er Elemente aus früheren Werken aufgriff, wie die Gewittermusik im zweiten Akt.
Als Allrounder der Stadt präsentiert sich Figaro als Barbier und Helfer für alles – von der Haarpflege bis hin zur Liebesvermittlung. Ursprünglich wurde die Oper unter dem Titel „Almaviva, o sia L’inutile precauzione“ (Almaviva oder Die nutzlose Vorsicht) uraufgeführt, doch schnell gewann der extrovertierte Figaro die Herzen des Publikums. Seine geschickten Umwege und schelmischen Ideen erzeugen die lustigsten Momente und prägen diese Oper, die auf dem gleichnamigen Stück von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais basiert. Beaumarchais’ Vorlage ist der erste Teil seiner berühmten Figaro-Trilogie, deren zweiter Teil durch Mozarts „Le Nozze di Figaro“ weltweite Bekanntheit erlangte.
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